Bisher sind die Preise der Berliner Wohnimmobilien gut bis sehr gut durch die CoViD-19-Pandemie gekommen. Wir haben sogar Preisanstiege verbuchen können. Was allerdings auffällt sind die stagnierenden Mieten, allerdings schon seit Mitte 2019, also vor der Pandemie. Viele Menschen konnten sich schon 2019 die Mieten in Berlin nicht mehr leisten und sind ins Umland gezogen oder haben es geschafft und konnten mit Hilfe von Familien und Freunden das Kapital sammeln um eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen. 

Jetzt befinden wir uns in der zweiten Pandemie-Welle und wir haben alle weitere Einschränkungen im Alltag. Wird sich das diesmal stärker auf die Immobilienpreise auswirken? Mit Ausnahme der sinkenden Zahlungsbereitschaft für Mieten im Einzelhandel und im direkten Kundenkontaktgewerbe wie z.B. Sportstudios und Gastronomie sowie Hotels rechnen wir im Wohungssegment mit stabilen Mieten. Dafür aber mit weiter stabilen bis leicht steigenden Kaufpreisen. Das liegt besonders daran, dass Menschen sich das Eigentum eher leisten wollen und können als teure Mieten. Die Zinsen sind nach wie vor niedrig und werden es auch länger bleiben. Genau wegen der Pandemie werden die Zinsen länger im Keller bleiben. Das ist ein viel wichtigerer Faktor als die Pandemieeffekte auf das Einkommen vieler Bürger. Wer also vorhat zu kaufen, sollte nicht auf fallende Preise spekulieren sondern eher schneller als später kaufen.

 

Die Immobilie der Woche ist eine 2-Zimmer-Wohnung in Berlin-Buckow, bezugsfrei, 149.000€ für 55,50 Qm. Schöner Grundriss mit Loggia im 1. OG. 

Weitere Informationen unter: www.immowelt.de.

 

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