Das Thema Ungleichheit in Berlin wird auch in den kommenden Jahren die Öffentliche Diskussion bestimmen.

Die Stadt hat eine sehr hohe Strahlkraft für Menschen die aus anderen Regionen Deutschlands und der Welt hier leben wollen. In der Regel sind diese Menschen besser ausgebildet und haben ein für lokale Verhältnisse hohes Jahreseinkommen. Somit können diese Menschen sich besseren Wohnraum leisten als Berliner die schon länger hier leben und sich an die preiswerteren Berliner Wohnungsverhältnisse „gewöhnt“ haben. Das diese Zeiten nun vorbei sind, ist denke ich jedem klar geworden. Was sollten nun die Berliner tun?

Das Image der Stadt für Neu-Berliner steht für Wandel & Aufbruch, Nacht & Kiezleben, Kulturelle Vielfalt und politische und wirtschaftliche Sicherheit.

Dieses Image gilt es unbedingt zu bewahren aber ein Wohnungskampf zwischen alten und neuen Einwohnern sollte unbedingt vermieden werden. In Sachen Wohnungsmarkt holen uns leider die Fehler der Politik der letzten 20 Jahre ein. Es wurde und wird immer nur reagiert aber nicht agiert.

Vergleicht man die Entwicklungen mit anderen Metropolen in der Welt, hat die Stadt Berlin folgende Optionen die Problematik anzugehen:

  1. Investition in den Wohnungsbau durch Bau von mehr Hochhäusern, also Berlin sollte in zentralen Lagen in die Höhe wachsen so wie das in praktisch allen anderen Metropolen der Welt passiert.
  2. Investition in bessere Infrastruktur damit es Pendlern einfacher gemacht wird in die Stadt zu kommen und wieder zurück. Besonders wichtig sind schnelle Zugverbindungen in das Berliner Umland und den Ausbau der S-Bahn Netzes.
  3. Investition in Bildungsstandorte außerhalb der Stadtzentren, gutes Beispiel ist Adlershof. Warum werden solche Bildungsstandorte nicht auch im Westen (Spandau & Falkensee) oder Norden (Reinickendorf und Oranienburg) geschaffen?

 

Die Immobilie der Woche befindet sich in Berlin Adlershof, sehr guter Grundriss im Bauhausstyle, 230.000€ für knapp 70 Quadratmeter, bezugsfrei mit Balkon, Südwestblick und ohne Maklercourtage.  Weitere Informationen unter: www.immobilienscout.de

 

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