Wenn Sie jetzt ein Grundstück kaufen möchten, um ein Haus zu bauen, stellt sich bei fast allen zukünftigen Bauherren die Frage nach den Baukosten des Einfamilienhauses. Aktuell sprechen wir von ca. 3.000€ den Quadratmeter an Baukosten. Das beinhaltet eine korrekte Energieplanung, moderne Ausstattung inklusive Baunebenkosten für Architekten und Ingenieure. Nicht enthalten sind die Küche und die Möbel sowie die Außenanlagen wie Zaun, Carport/Garage oder der Weg zum Haus selbst usw.

Die Holzpreise sind schon gesunken, weitere Baumaterialien sind oder werden wieder lieferbar und sinken in den Preisen. Viele potenzielle Bauherren haben Bauvorhaben erstmal auf Eis gelegt und warten ab. Sinken nun die Baukosten? 

Die Antwort ist Ja. Die reinen Baukosten sinken. Allerdings nicht die Kosten für Handwerker und Planer. Von ca. 3.000€ den Meter entfallen ca. 2.000 – 2.500€ den Meter auf Menschen die ein Haus bauen und ca. 500 bis 1.000 € den Meter auf das Material selber. Steigen oder sinken also die Kosten für das Material steigen oder sinken die Gesamtkosten nur in derselben Relation: 75% der Kosten entfallen auf Menschen und ca. 25% auf das Material. Steigen die Baukosten um ca. 100%, in unserem Fall von 750€ den Meter für das Material auf 1.500€ den Meter für das Material steigen die Gesamtkosten um 750€. Das sind dann absolut also nicht mehr 3.000€ den Meter sondern 3.750€ den Meter. Wir haben also eine Gesamtsteigerung von 25% und nicht 100%. Jetzt geht es in die andere Richtung, Preise fallen in Summe um ca. 25% auf die 3.000€, die wir in etwa im Sommer 2021 hatten.

Was Baukosten wirklich senken würde, ist Zuwanderung und Ausbildung von Fachkräften und Handwerkern.

Die Immobilie der Woche ist ein Baugrundstück in Königs-Wusterhausen. 425.000€ für ca. 1477 Quadratmeter in Seenähe. Bebaubar nach §34.

Weitere Informationen unter: www.immobilie1.de.

 

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