Jörg Vollerthun spielte mit seiner Band „German Trombone Vibration“ sein fast schon traditionelles Neujahrsjazzkonzert im Jazzclub Schlot in der Berliner Invalidenstraße, schreibt Michaela Wagner.
Die Band brauchte nur ein paar Songs, um ihr Publikum in eine „beswingte“ Stimmung zu bringen und überzeugte durch ihren speziellen Big-Band Sound im Taschenformat. Auf der Bühne standen fünf junge Männer aus Berlin: Jörg Vollerthun, Nils Marquardt, Philipp Domke an den Posaunen, Stephan Pfaff am Bass und Friedemann Pruß am Schlagzeug. Sie nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise in die goldenen Zwanziger, die Zeit der Big-Bands, Al Capones und der Schwarz-Weiß-Filme.
Mit nur fünf Instrumenten spielte das Mini-Swing-Orchester große Hits wie z. B. Glenn Millers „In the Mood“, Benny Goodmans „Sing Sing Sing“ oder „Basie Straight Ahead“ von Count Basie und erfreute die Zuhörer durch technisch einwandfreies Zusammenspiel, humorvolle Moderationen und ihre über die Bühnengrenze hinaus zu spürende Sympathie.
„German Trombone Vibration“ – erfrischender Jazz aus Berlin!