Ich mag die Songs von Bjørk, ihre Kompositione und ihr Gespür für “quirky” Arrangements, die scheinbar überall anecken. Leider kann ich ihre Stimme überhaupt nicht ausstehen. Ist mir zu künstlich. Ist nun mal so. Um so erfreulicher, daß es Travis Sullivan gibt, der nun schon seit mittlerweile 10 Jahren die Musik von Bjørk für sein Bjorkestra arrangiert. Becca Stevens nimmt die Rolle von Bjørk ein und sie ist auf jeden Fall die bessere Bjørk. Das 12köpfige Ensemble feierte heute abend den Record Release von “I Go Humble”, dem Livealbum, das hier im Jazz Standard vor vier Jahren aufgenommen wurde. Travis Sullivan’s Bemühungen haben auf jeden Fall jede Aufmerksamkeit verdient. Ein echtes Highlight!
Zuvor war ich in Queens, wo das Louis Armstrong Museum sein 10jähriges Bestehen feiern konnte. Ich komme aus dem erzkonservativen Sauerland. Hier mussten wir als kleine, unschuldige Kinder in der Grundschule immer vor dem Unterricht beten. Hier in Queens gibt es eine Grundschule, die nach Armstrong benannt ist und in der die Schüler vor dem Unterricht jeden Morgen “What A Wonderful World” hören! Das nenne ich mal ein Gebet!!
Zur Feier im Garten des Museums spielten die Hot Sardines und es gab yummy Gumbo mit schrecklich leckerem Cornbread und unfassbar leckeren Cupcakes.
Das Museum zieht im nächsten Jahr in einen größeren Neubau.
Mein Tag fing an mit einem Interview mit Klezmer-Pionier David Krakauer in seiner Wohnung am Riverside Drive. David ist zur Zeit extem viel beschäftigt und kommt Anfang November mit seiner Band Abraham Inc. nach Berlin (u.a. mit Fred Wesley).
Mein Treffen mit Jana Herzen von Motéma Records konnte nicht stattfinden, weil sie plötzlich und unerwartet wegen familiärer Probleme nach Kalifornien musste. Ich drück die Daumen Jana.
Special thanks heute an Jennifer Walden, Antje Hübner und April Thibeault.
Morgen früh treffe ich mich mit Kathy Kosins zum Frühstück, mit Karrin Allyson zum Interview und es geht wieder in die 55 Bar und auch mal ins Blue Note.
Matthias Kirsch
[SlideDeck2 id=2139]Ich mag die Songs von Bjørk, ihre Kompositione und ihr Gespür für “quirky” Arrangements, die scheinbar überall anecken. Leider kann ich ihre Stimme überhaupt nicht ausstehen. Ist mir zu künstlich. Ist nun mal so. Um so erfreulicher, daß es Travis Sullivan gibt, der nun schon seit mittlerweile 10 Jahren die Musik von Bjørk für sein Bjorkestra arrangiert. Becca Stevens nimmt die Rolle von Bjørk ein und sie ist auf jeden Fall die bessere Bjørk. Das 12köpfige Ensemble feierte heute abend den Record Release von “I Go Humble”, dem Livealbum, das hier im Jazz Standard vor vier Jahren aufgenommen wurde. Travis Sullivan’s Bemühungen haben auf jeden Fall jede Aufmerksamkeit verdient. Ein echtes Highlight!Zuvor war ich in Queens, wo das Louis Armstrong Museum sein 10jähriges Bestehen feiern konnte. Ich komme aus dem erzkonservativen Sauerland. Hier mussten wir als kleine, unschuldige Kinder in der Grundschule immer vor dem Unterricht beten. Hier in Queens gibt es eine Grundschule, die nach Armstrong benannt ist und in der die Schüler vor dem Unterricht jeden Morgen “What A Wonderful World” hören! Das nenne ich mal ein Gebet!!
Zur Feier im Garten des Museums spielten die Hot Sardines und es gab yummy Gumbo mit schrecklich leckerem Cornbread und unfassbar leckeren Cupcakes.
Das Museum zieht im nächsten Jahr in einen größeren Neubau.
Mein Tag fing an mit einem Interview mit Klezmer-Pionier David Krakauer in seiner Wohnung am Riverside Drive. David ist zur Zeit extem viel beschäftigt und kommt Anfang November mit seiner Band Abraham Inc. nach Berlin (u.a. mit Fred Wesley).
Mein Treffen mit Jana Herzen von Motéma Records konnte nicht stattfinden, weil sie plötzlich und unerwartet wegen familiärer Probleme nach Kalifornien musste. Ich drück die Daumen Jana.
Special thanks heute an Jennifer Walden, Antje Hübner und April Thibeault.
Morgen früh treffe ich mich mit Kathy Kosins zum Frühstück, mit Karrin Allyson zum Interview und es geht wieder in die 55 Bar und auch mal ins Blue Note.
Matthias Kirsch
[SlideDeck2 id=2139]