Was ist eine Immobilienrente?

Immer mehr Menschen in Deutschland beziehen eine vergleichsweise kleine Rente, haben aber im Alter ein weitgehend abbezahltes Einfamilienhaus oder eine Etagenwohnung. Hier bietet sich die international sehr populäre Verrentung von Immobilien an. Der oder die Eigentümerin kann in der Immobilie weiter leben, macht aber diese zu Geld indem Sie diese verkauft und anschließend weiter bewohnt. Es gibt hier verschiedene Modelle und interessierte sollten sich intensiv beraten lassen. Für Käufer dieser Immobilien ist der Preisabschlag interessant, dieser beträgt ca. 40-60% vom Marktwert. Für Verkäufer ist die Einmalzahlung oder die monatliche Rente und somit die finanzielle Absicherung des Lebensabends interessant. Es gibt mittlerweile diverse Anbieter für solche Verrentungsmodelle.

Neben dem klassischen Nießbrauch gibt es den Verkauf auf Leibrente, Verkauf mit Wohnrecht, Verkauf mit Rückmiete und den Teilverkauf. Ein Risiko bei Verrentungsmodellen liegt in der Laufzeit der Verrentungsmodelle.

Die Vertragsgrundlagen bei Immobilienverkäufen auf Rentenbasis und die Festlegung der Details im Kaufvertrag sind besonders wichtig. Das Nießbrauchrecht BGB §1030 lässt viele Details offen, offeriert damit aber auch die Möglichkeit individueller Vereinbarungen.

Bei der Leibrente ist die Sicherung monatlicher Rentenzahlungen über die Eintragung einer Reallast ins Grundbuch gewährleistet. Außerdem sind die Bedingungen der Rückfallklausel zu definieren.

Die Immobilie der Woche ist eine Maisonette Wohnung am Nikolassee. Verkauf auf Rentenbasis. 126 QM, 5 Zimmer 255.000€.

Weitere Informationen unter: www.immobilienscout24.de.

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