Häufig werden wir von Immobilien-Käufern und Neuberliner gefragt, warum es in Berlin so wenig Hohe Häuser gibt und was denn die „Berliner Traufhöhe“ sei.

1862 trat in Berlin ein Bebauungsplan in Kraft, der verhindern sollte, dass die Stadt zu eng bebaut wird. In der Folge wurde eine Straßenbreite von 22 Metern festgelegt, wenige Jahre später die Traufhöhe. Das hatte nicht nur städtebauliche Gründe, sondern diente auch der Sicherheit: Mit den gängigen Leitern war die Feuerwehr in der Lage, Menschen aus brennenden Häusern zu retten, auch aus dem obersten Stockwerk. Die Straßen waren breit genug, um die Leiterwagen aufzustellen.

Das diese Traufhöhe heute noch von Berliner Bauämtern als stilprägend definiert wird und es auch dazu führt das weniger Wohnraum in zentralen Berliner Lagen entstehen ist natürlich nicht mehr zeitgemäß.  Eine Diskussion über „das Bauen in die Höhe“ ist schon seit vielen Jahren anhängig. Sollte der Druck auf mehr Wohnraum in Berlin weiter so wachsen wird die Traufhöhe früher oder später fallen. Ca. 70 Prozent der Baufläche in Berlin könnte höher bebaut werden, so die Aussagen von vielen Berliner Architekten und Städteplanern.

 

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