Aus welchen Ländern kommen die Käufer von Berliner Eigentumswohnungen und warum ist Berlin so beliebt?
Zum Jahreswechsel haben wir die Kunden aus den einzelnen Transaktionen im letzten Jahr analysiert. Hierbei konnten wir folgende Trends feststellen. Immer mehr Käufer kommen nicht aus Berlin. Hatten wir in 2017 noch eine Mehrzahl von Berlinern, die eine Wohnung oder ein Haus mit uns gekauft haben, sind es mittlerweile mehr Zugereiste. Nicht nur Münchner und Schwaben haben in 2018 zugelegt, sondern auch Käufer aus Hamburg und dem Rheinland. Darüber hinaus sind die Chinesischen Käufer leicht zurückgegangen, da es in China eine Kapitalsperre seit Dezember 2017 gibt. In diese „Nachfragelücke“ sind dafür Kunden aus dem mittleren Osten und hier besonders Katar und Kuwait gegangen. Aufgrund der politischen Lage in eben diesen Ländern verzeichnen wir einen ständig steigenden Anstieg von Käufern. Wie unterscheiden sich nun die Käufer aus dem Ausland mit denen innerhalb Deutschlands? Die deutschen denken hier mehr an Wohnraum zum Eigenbedarf und möchten die Wohnungen gerne selber bewohnen oder Ihren Kindern geben, um die Mieten zu sparen. Überraschenderweise kauft nur ein geringer Anteil der deutschen Käufer eine schlecht vermietete Wohnung in guter Lage als Kapitalanlage. Die Ausländer hingegen möchten fast nur fertig gebaute und sanierte Wohnungen kaufen oder direkt vom Bauträger einen Neubau erwerben. Ziel der Ausländer ist es die Wohnungen zu vermieten und nach Ablauf der Spekulationsfrist von 10 Jahren diese Wohnungen weiter zu verkaufen. Hier geht es weniger um Renditemaximierung sondern um Risikominimierung. Ausländer möchten Kapital sicher in Deutschland investieren. Berlin gilt als sichere Kapitalanlage.
Die Immobilie der Woche befindet sich in der Holländer Strasse, Wedding: Genossenschaftliches Wohnen im Generationenhaus, 104 QM zum Kaufpreis von 146.000€ im Genossenschaftsmodell. Das bedeutet Sie zahlen monatlich ca. 1560€ in die Genosschenschaft. Weitere Informationen unter: www.immobilienscout24.de
