Der Wohnungsbau in Berlin wird immer schwieriger. Nicht nur in dem viel diskutierten Berliner Bezirk Kreuzberg wird von den Bezirksämtern die Schaffung von neuem Wohnraum behindert zum Schutze der aktuellen Anwohnern gegen Gentrifizierung oder Aufgrund des Umwelt- und Klimaschutzes.
Über 100.000 neue Wohnungen wurden so laut Aussage des Tagesspiegels alleine in 2017 in Gesamt-Berlin verhindert. Zeichnet sich nun endlich eine Umkehr ab? Wie der RBB berichtete lenken nun sowohl Linke aus auch Grüne Politiker ein und stimmen im Senat gegen Ihre politische Ideologien. Zitat der Bausenatorin Frau Lompscher: “Wenn wir schneller bauen wollen, dann müssen wir diejenigen, die bauwillig sind, aber Schwierigkeiten bei der Grundstücksbeschaffung haben, stärker unterstützen”, so die Senatorin.
Zitat der Umweltsenatorin Frau Günther: “Wir haben uns, glaube ich, auf eine Vorlage verständigt, die eine Beschleunigung erreichen wird, ohne – was uns allen am Herzen liegt – das Stadtgrün hinten anzustellen.”
Somit bleibt uns als Berliner Bürger zu hoffen dass hier schnell die Themen gemeinsam umgesetzt werden. Konkret sind dies:
- Verwaltungsabläufe durch mehr Personal und Modernisierung beschleunigen
- Genossenschaften beim Neubau unterstützen
- Mehr Bauland, den Genossenschaften und den sozialen Wohnungsbaugesellschaften preiswert zur Verfügung stellen
- Dächer von Supermärkten, aber auch von Parkhäusern oder Plattenbauten systematisch aufstocken
- Bau und Ausgleichsflächen in Brandenburg schaffen
- Ausbau in Öffentlichen Personen Nahverkehr.
Unser Ratschlag: Die Berliner Bevölkerung muss weiterhin den Druck auf die lokale Politik aufrechterhalten damit diese Punkte schnell umgesetzt werden.
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