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Steven Soderbergh präsentierte seinen neuen Film „Side Effects“ im Wettbewerb der Berlinale, schreibt Michaela Wagner von der Berlinale 2013. Soderbergh, der immer mal wieder aufhören wollte, Filme zu machen,  hat eine lange Verbindung zur Berlinale wurden doch hier insgesamt fünf seiner Filme präsentiert, darunter der Actionfilm Haywire, der im letzten Jahr außer Konkurrenz lief.

Side Effects ist ein Thriller über Antidepressiva und ihre Nebenwirkungen, so scheint es zunächst. Emily Taylor (Rooney Mara), die vier Jahre auf die Haftentlassung ihres Mannes (Channing Tatum) gewartet hat, und die nun mit ihm ein neues Leben anfangen will, fährt mit Vollgas gegen eine Betonwand. Mit der Diagnose selbstmordgefährdet gerät sie in Behandlung von Dr. Jonathan Banks (Jude Law), der ihr Antidepressiva verschreibt. Als Emily im anscheinenden Schlafwandel ihren Mann ersticht gerät Dr. Banks zunehmend unter Druck. Ab hier passiert nichts wie anfangs vermutet, es wird ein ganz anderer Film daraus, in dem dann auch Dr. Siebert, Emilys frühere Therapeutin (Catherine Zeta-Jones) eine Rolle spielen wird.

Side Effects ist gute Unterhaltung und hält den Zuschauer auf Trab. Vielleicht hat dieser Film nichts im Wettbewerb zu suchen, aber allzu tragisch ist es nicht, dass er hier gezeigt wurde. Ab März ist er dann auch in den deutschen Kinos zu sehen. 

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