Anders als Kaufinteressenten haben Mieter nicht die Wahl.

Es gibt im Markt fast nur Wohnen auf Zeit oder teure möblierte Wohnungen. Wer nicht bei einer Genossenschaft unterkommt oder Vitamin B hat muss sich leider bei der Miet-Wohnungssuche in der Schlange anstellen. Wir bekommen pro Immobilien-Inserat einer preiswerten Mietwohnung zwischen 100 und 150 Anfragen in weniger als 10 Minuten. Der Leerstandquote liegt unter 1%. Für viele Suchende ist das sehr belastend. Aber was kann helfen? Die Bewerbungsunterlagen top vorzubereiten, sich bei Verwaltungen direkt zu melden und seine Nachbarn und Freunde zu fragen. Man sollte aber auch Kompromisse machen. Berlin ist die Stadt die Singlehaushalte, muss das so bleiben? Berlin hat einen sehr gute Öffentlichen Nahverkehr. Nutzen Sie es und machen Kompromisse in der Lage und der Größe der Wohnung. Es macht durchaus Sinn, den Kauf statt der Miete in Betracht zu ziehen. Muss man direkt in der City leben oder wäre der Speckgürtel eine Alternative? Bezahlbare Mietwohnungen gibt es noch in Berlin allerdings nicht unbedingt in dem Kiez, den jeder haben möchte. Das wird sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern, deshalb hat es keinen Sinn hier auszuharren und auf Besserung zu hoffen. Man sollte aktiv werden und Lösungen finden wie soeben beschrieben.

Die Immobilie der Woche ist ein Erstbezug in Nauen. Ca. 1200€ warm Miete für 3 Zimmer auf ca. 78 QM. Sofort bezugsfrei. Weitere Informationen unter: www.immobilie1.de.

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