In Musik

„Que Rest-t-Il de Nos Amours ?“, „La Mer“, „Les Feuilles Mortes“ sind Melodien, die auf der ganzen Welt und seit Jahrzehnten hinweg gespielt und erzählt werden und die einfach nicht aus der Mode kommen, wie die deutsch-französische Sängerin Susanna Bartilla und ihr Quartett am Sonntagabend in der Kunstfabrik Schlot bewiesen haben.
Als unerschütterliche Frankreichliebhaberin fesselte Susanna Bartilla ihr Publikum und entführte es mit ihrer samtenen Stimme und ihrer authentischen Interpretation in die Blütezeit des französischen und des Gypsy-Jazz. Zusammen mit der Geigerin Hanna Bienert, dem Gitarristen Romani Weiss und Martin Lillich am Kontrabass erfreute das symbiotische Quartett die Zuhörer mit beeindruckenden Soli und herzerwärmenden Momenten, wie zum Beispiel der fragilen und meisterhaften Interpretation von „La Vie en Rose/Schau mich bitte nicht so an“ im Duett mit Romani Weiss. Neben den Klassikern verliehen „Jolie Vie“ und „Inspecteur Chat“, geschrieben und komponiert von Bartilla beziehungsweise Bartilla und Weiss, der Show auch einen Hauch von joie de vivre und Verspieltheit.

Durch die Zusammenarbeit mit der Geigerin Hanna Bienert, die Susanna Bartilla in Paris kennengelernt hat, ist der französischsprachige Jazz in guten Händen… et entre de bonnes cordes !

L. Messahel

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