Mittlerweile wissen alle: in Berlin ist Wohnraum nicht nur knapp sondern auch teuer.

Ein Fallbeispiel: Wir betreuen einen Mieter, der in der Simon-Dach-Strasse wohnt und sich entschieden hat, seine Wohnung zu verlassen. Er ist Musiker und verfügt nicht über genügend Einkommen, um weiter in dem Szenekiez zu leben, außerdem ist seine Wohnung in einem schlechten Zustand. Er prüfte also Wohnraum außerhalb des S-Bahnrings in Adlershof, in Reinickendorf und in Hellersdorf. Auch in Brandenburg, also im Speckgürtel, besonders Bernau und in Strausberg. Er hat sich dann die Fahrzeiten nach Berlin Mitte angesehen und die einzelnen Standorte nach Lebensqualität und „Flair“ verglichen. Da tauchte der Standort Wittenberge im Norden Brandenburgs auf. 59 Minuten mit der Bahn vom Hauptbahnhof entfernt. Mieten liegen dort bei ca. 5€ kalt. Direkt an der Elbe, tolle Wohn- und Arbeitslofts. Die Stadt war zu DDR Zeiten ein Zentrum für Nähmaschinen und ist nach der Wende etwas in Vergessenheit geraten. Hoher Bevölkerungsschwund. Aber tolle Landschaft am Wasser und liegt zwischen den beiden Metropolen Berlin und Hamburg. Sehr gute Infrastruktur und preiswert.

Fazit: Sollten Sie eine neue Wohnung in Berlin suchen und 1 Stunde Fahrtzeit in Kauf nehmen, sollten Sie auch mal über die Stadtgrenzen hinaus sehen. Es gibt sehr viele Alternativen zu Berlin, dort haben Sie sehr viel weniger Stress und Hektik und schaffen sich selber eine Oase der Ruhe als Ausgleich zum Stadtleben.

Die Immobilie der Woche ist ein Loft in einer ehemaligen Fabrik in Wittenberge. Von Privat zu mieten, 295€ warm für 44 Qm. 

Weitere Informationen unter: www.immonet.de.

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