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Sprachen lernen heißt, unbekannte Welten zu entdecken und neue Menschen kennenzulernen, schreibt Franziska Kuck.

Ein Thema, das nicht nur Studierende und Reisende interessiert, sondern jeden Menschen betrifft. Neben meiner Arbeit beim JazzRadio, beschäftige ich mich im Studium seit über drei Jahren mit fremden Sprachen und fernen Kulturen.

Ein Besuch der Expolingua-Messe ist also ein Muss für mich!
An diesem Wochenende wurde fast alles aufgeboten, was die Welt an sprachlicher Vielfalt zu bieten hat. Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur stellten sich rund 125 Aussteller aus 25 Ländern vor. Die Besucher konnten auf einer großen Aktionsfläche die vielen Stände der Sprachschulen, Botschaften, Sprachreiseveranstalter und Hochschulen kennenlernen.

Fremdsprachen zu beherrschen ist in der heutigen Zeit unumgänglich. Der Arbeitsplatz wird immer globaler und die Anforderungen an die Fremdsprachenkenntnisse steigen. Dessen sind sich immer mehr junge Menschen bewusst und suchen die Herausforderung in der Ferne zu studieren und zu arbeiten.

Viele Stände boten daher Informationen für Jugendliche an, die es für ein Semester, Schuljahr oder Praktikum ins Ausland zieht. Auch Berufseinsteiger, die sich ein Überblick über das spannende Berufsfeld der Dolmetscher und Schriftübersetzer verschaffen wollten, waren hier goldrichtig.

Angebote für die Erwachsenenbildung gab es ebenfalls nicht zu knapp. So wurden u.a. Business English Kurse in Berlin und Sprachreisen nach Süditalien vorgestellt.

Auf den übrigen Etagen konnten die Besucher in die Kunst der Kalligraphie eintauchen, Sprachlernmethoden erwerben, Verhaltensweisen in Fernost kennenlernen oder bei Kurzfilmpräsentationen über die Lage der bedrohten Sprachenvielfalt informiert werden, um nur einiges zu nennen.

Für mich hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt, denn ich habe auf der Messe meinen perfekten Sprachkurs gefunden!

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